Halle-Saale - die schönsten Aussichten an der Saale

Kurz vor der Fliederblüte zeige ich euch meine liebsten Fotospots entlang der Saale in Halle...

Blick über die Saale zur Burg Giebichenstein

Bevor es in das verlängerte Wochenende in den Mai geht, möchte ich euch gerne meine Lieblingsorte entlang der Saale, im nördlichen Halle, zum Fotografieren zeigen. Sie eignen sich nicht nur als Fotospots, sondern auch ideal zum Innehalten und Entspannen.

 

Wir beginnen mit der Location, die ihr oben im Bild seht. Hierher zu gelangen ist nicht besonders leicht und obwohl ich hier schon oft war, habe auch ich mich in der Dämmerung schon einige Male verlaufen. Es gibt 3 Möglichkeiten um zu dieser Aussicht zu gelangen. Folgt ihr der Saalepromenade, im Bild unterhalb Burg Giebichenstein zu sehen, stoßt ihr am Ende auf die Treppe, die hinauf zu den Klausbergen führt. Dort müsst ihr euch auf den Wegen hinauf immer rechts halten und findet irgendwann eine Bank mit diesem Fenster durch das Dickicht. Der Blick auf Giebichenstein gleicht einem Gemälde. Von hier aus habe ich schon oft fotografiert. So z.B. das Feuerwerk zum Laternenfest 2017, atemberaubende Sonnenuntergänge und die "Blaue Stunde".

Feuerwerk zum Laternenfest 2017 über Burg Giebichenstein

Panorama mit Burg Giebichenstein am Abend

Eine weitere Möglichkeit zu dieser Aussicht zu gelangen ist auch über die Saalepromenade. Ihr geht dann allerdings nicht Treppe hinauf, sondern biegt kurz vorher rechts ab um dann einen steilen, teils unbefestigten Weg am Südhang der Klausberge hinauf zu gehen. Der erste markante Punkt ist die steinerne Eichendorffbank. Auch diese Aussicht bietet einen schönen Blick zur Burg und Saale, was die folgenden Bilder belegen. Um zum obigen Ort zu gelangen, folgt ihr dem Weg an der Eichendorffbank und biegt später links ab, geht etwas hinab und findet die Bank dann mit etwas Glück linker Hand. Mit etwas Glück, weil ich mich von hier schon öfter verlaufen habe. Ein Grund dafür waren umgestürzte Bäume, die den Weg versperrten und auch eine ganze Weile dort herumlagen. Aber auch die Dunkelheit kann manchmal tückisch sein. Da gilt natürlich an solchen unbeleuchteten Orten äußerste Vorsicht.

Folgend also ein paar Bilder, die der freie Blick bei der Eichendorffbank ermöglicht hat.

Der Himmel brennt über Burg Giebichenstein

Aussicht über die Saale und Kröllwitzer Brücke zum Weinberg und Punkthochhäusern in Halle-Neustadt

Partielle Mondfinsternis über der Kröllwitzer Brücke

Ein weiterer fantastischer, wohl bekannterer Aussichtspunkt liegt in unmittelbarer Nähe. Folgt ihr dem Weg von der Eichendorffbank nach Norden, entlang am Nordbad, gelangt ihr zu einer Wiese auf den Klausbergen, von wo ihr einen phänomenalen Ausblick über die Saale, Giebichenstein und Kröllwitz genießt. Dank dem offenen, weiten Blick ist man hier eher selten allein.

Sonnenuntergang über der Saale und Kröllwitz im Herbst

Prächtige Herbstfarben an den Klausbergen

Fliederblüte und Petruskirche in Kröllwitz im Sonnenaufgang

Baumblüte an der Saale mit Blick auf Kröllwitz

Blick zu Burg Giebichenstein

Mondsichel und Petruskirche am Abend

Der nächste Lieblingsplatz, den ich euch zeigen möchte, befindet sich auf der anderen Seite der Saale in Kröllwitz - der Ochsenberg.

Panorama: Blick von den Klausbergen zum Ochsenberg

Rundumblick: Die Aussicht vom Ochsenberg über Halle

Von hier genießt man einen fantastischen Blick über die Stadt. Sämtliche Türme und Sehenswürdigkeiten der Stadt können bestaunt werden. Nach Norden ist der Petersberg gut erkennbar, nach Westen in der Ferne mindestens eine Halde und einige Windräder.

In einem Bild: die fünf Türme, die Johanneskirche, Wasserturm Süd, Petruskirche und Burg Giebichenstein

Der aufgehende Vollmond, Wasserturm Nord und die Pauluskirche

Aufgehender Vollmond über der Pauluskirche

Die fünf Türme, Petruskirche und Burg Giebichenstein im Sonnenaufgang im Winter

Wasserturm Nord im Sonnenaufgang

Zum Ochsenberg gelangt ihr, indem ihr im beschaulichen Kröllwitz von der Talstraße bzw. Lettiner Straße in die Obere Papiermühlenstraße abbiegt. Der Weg bergauf auf der linken Seite ist dann kaum zu übersehen.

Folgt ihr der Talstraße vom Ochsenberg nach Süden, kommt auf der rechten Seite nach der Kröllwitzer Brücke der Amselgrund. Am Ende dieser freien Fläche führt ein Weg nachts rechts zu den Kreuzer Teichen. Dieses kleine Idyll lasst ihr links liegen und folgt dem Weg rechts auf die Felsen hinauf. Oben angekommen freut ihr euch über eine weitere Aussicht, die über die Saale den Blick zur Burg Giebichenstein und dem Bergzoo zulässt.

Blick zum Bergzoo, zur Burg Giebichenstein und Giebichenstein-Gymnasium "Thomas Müntzer"

Bergzoo im Sonnenaufgang

Mondaufgang über dem Bergzoo

Blick über Amselgrund und Talstraße zur Burg Giebichenstein während partieller Mondfinsternis

Aufgang Vollmond über Burg Giebichenstein

Ich hoffe, dass ich euch ein paar Anreize geben konnte und ihr vielleicht die Fliederblüte erwischt. Im Mai stehen nämlich gerade diese Orte in voller Blüte und die Aussicht wird euch durch einen lieblichen Duft versüßt.

Seid gespannt, denn mehr schöne Aussichten und Lieblingsorte werden folgen...

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